Jugendlager Hölstein



Start ins OL Lager am Dienstag

Wir besammelten uns am Bahnhof Wallisellen. Als wir komplett waren, fuhren wir mit drei Büsslis und mit viel Musik, ins erste Training. Das Thema dieses Trainings war Kompasslaufen. Als wir mit dem Training fertig waren, assen wir unseren Lunch, den wir von Zuhause mitgebracht haben. Dann fuhren wir zum Lagerhaus. Als wir dort ankamen, richteten wir uns ein. Danach hatten wir Freizeit und später noch einen Input zur OL-Theorie. Dann werteten wir noch das Training aus und dehnten. Endlich konnten wir den feinen Znacht geniessen. Nach der Lagercup Einteilung hatten wir nochmals Freizeit und dann ging es mit dem Lagercup auch schon los. Wir spielten „erraten, wer welches Lagerplaylist-Lied gewählt hat.“ Schlussendlich gab es noch ein Dessert und dann ging es auch schon langsam Richtung Bett.

Gruppe Elefäntli
(Ladina, Jorin, Marc, Valerie, Flurin)

 

 

Mittwoch - Jetzt wird trainiert

Am Morgen sind wir um 7 Uhr aufgestanden und assen feines Frühstück. Danach fuhren wir zu unserem Trainingsort. Dort hatten wir einen Attackpoint-OL und einen Bergsprint, dieser gehörte zum Lagercup. Das Gelände war sehr schön aber auch sehr anstrengend da es viele Felsen gab. Danach stiegen wir in die Büssli und fuhren zum zweiten Training. Bevor das zweite Training aber losging, assen wir feinen Lunch der die Küche uns gebracht hatte. Nach kurzer Pause ging es dann los an den Start für den Sugus-OL. Das Ziel vom Sugus-OL war möglichst viele Sugus zu sammeln. Als wir dann zurück im Lagerhaus waren, haben wir gedehnt und die Karten ausgewertet. Dann haben wir zu Abend gegessen und den Mikro-OL, der sehr viel Spass gemacht hat, absolviert. Danach gab es noch Dessert und dann ging es ins Bett.

Gruppe Schweinli
(Leandro, Noemi, Bence, Thierry)

 

Donnerstag ein Highlight folgt dem andern

Am Morgen sind wir früh aufgestanden. Nach einem leckeren Frühstück ging es direkt zum ersten Training. Das Gelände hatte sehr viele Höhenkurven. Als erstes haben wir versucht die Höhen zu abzuschätzen. Danach ging es zum ersten OL- Training und anschliessend zum Waldsprint. Als wir zurück zum Lagerhaus gingen, erwartete uns bereits ein köstlicher Zmittag. Nach einer Mittagspause ging es mit den Lagercup-Spielen los. Da mussten wir schätzen, einen Turm aus Schuhen bauen, Tanzen, Schokolade mit Besteck essen und einen Stempelsprint absolvieren. Als Behaltis konnten wir noch OL-Socken bestempeln. Nach dem Znacht ging es dann los zum Nacht-OL in Australien. Nach der rekordverdächtigen 20-minütigen Fahrt über den Ozean, zogen wir in 3er-Gruppen oder alleine los in die Nacht. Plötzlich auf dem Weg zum fünften Posten liefen uns Zebras über den Weg, die uns lautstark empfingen und bis zum Posten begleiteten. Für die Jüngeren ein Schock, für die Leiter dafür ein umso grösserer Spass. Bei zweitletzten Posten hockte ein Känguru im Gebüsch und sprang freudig auf den Weg. Nach dem Zieleinlauf durch die Fackeln erwartete uns das Kuchi-Team einer feinen «Tintenfisch»-Suppe und Marshmellows. Nach einem ereignisvollen Tag schliefen alle müde ein.

Gruppe Kängguruli
(Elin, Annina, Loris, Noel)

 

Freitag ist Sprinttag

Heute Morgen durften wir ausschlafen. Jetzt standen die Sprinttrainings auf dem Plan. Am Morgen allein und am Nachmittag in der Staffel (Morgen von Corino, Nachmittag von Timo). Am Morgen war es regnerisch, dafür kam am Nachmittag die Sonne. Am Mittag haben fast alle auf dem Spielplatz gespielt. Vor der Staffel gab es einen Kampf mit dem Geldautomaten vom öffentlichen WC (wir haben Geld dazu verdient). Am Nachmittag gab es viele Postenfehler. Hier noch einige Ergebnisse vom Nachmittag: (aufgelistet von Dominik)

1. Die Staffel haben Flurin Bence und Annina gewonnen.
2. Von acht Teams haben vier einen Postenfehler. Die Auswertung hat heute komischerweise länger gedauert.
3. Valerio hat gedacht die Schlussschlaufe sei nur für Anfänger.
4. Ein Posten wurde von Anwohner immer wieder in den Abfall geworfen.
5. Löschen und prüfen ist auch bei Leiterteambadges notwendig.

Am Abend gab es noch einen coolen Lagercup. ein Kahoot mit viele Hindernissen. Ausserdem wurden wir mit unseren Musikvideos blossgestellt. Danach gab es ein feines Dessert. Danach mussten wir bald ins Bett.

Ab heute können gewisse Kinder millimeterweit Büssli fahren.

Gruppe Fröschli
(Jonas, Natalie, Anouk, Florian, Andrin)

 

Staffel-nachmittag & Abschluss-Abend

07:15 wurden wir von Yanik geweckt und gingen Zmorge essen. Danach mussten wir für das OL-Training parat machen. 08:45, fuhren wir mit den Büsslis los zur heutigen OL Lokalität. Dort zogen wir unsere Schuhe an und gingen zu unseren OL-Grüppchen. Heute haben wir Partner-OL gemacht und die (armen) Tannen mussten über die ganze Karte rennen. Am Mittag assen wir auf nassen Baumstämmen Zmittag und dann machten wir noch eine Pause, wo wir Party gemacht haben. Danach ging es schon mit unserer Staffel weiter. Bei der Staffel war es sehr heiss und Manuel hat den einen Posten sehr doof gesetzt (Auf einem Hochsitz, wo man ihn fast nicht sah). Die Sieger von der Staffel waren « Flurin, Marc und Ladina». Am Abend haben wir Znacht gegessen….

Gruppe Äffli
(Nick, Coralie, Anouk W., Maurice, Valerio)

 

Dorf- OL am Sonntag und kleiner Rückblick

Nach einen fröhlichem Leiterabend mit Ballonweitflug, startete der Tag schon um 6:30 Uhr, denn an gewissen Stellen glich es eher einer Wildschweinsaule als einem Lagerhaus. Nach dem Zmorge startete die gross angelegte Putzaktion. Pünktlich um 10Uhr fuhren wir das letzte Mal den Leuenberg hinunter. In Gelterkinden brach dann über dem Dorf OL die rote Welle ein.
Knapp die Hälfte der H14 Teilnehmer waren Kapreöli. Mit drei Mal Rütti kontrollierten wurde die Kategorie D12 ebenfalls zur Hälfte mit rotem OL-Dress gefüllt. In drei Kategorien standen am Schluss Kapreöli zuoberst. Das erfreut die Leitercrew sehr und verdeckte etwas die beiden Postenfehler bei den Jungs. Nach Lunch und Kuchen absolvierten wir noch die letzte Etappe nach Wallisellen.

Es war mir eine Freude dieses OL-Lager mit dieser Leitercrew durchzuführen. Die aufkommende OL-Freude und die Motivation am Training aktiv teilzunehmen war für uns die grösste Wertschätzung, denn viele Stunden sind und werden noch in diese Lager fliessen.

Bis zum nächsten mal Dominik Gysel